Am Wochenende gab es bei uns eine schnelle Apfeltarte mit Dulce de Leche zum Sonntagskaffee - schnell zubereitet und vor allem warm ein Gedicht.
Dulce de Leche erinnert mich immer an meine Zeit in Spanien, bei der ich damals durch einen Schüleraustausch 10 Monate in diesem wunderschönen Land verbringen durfte.
Bei dem Wort 'damals' komm ich mir direkt so alt vor, aber da da ganze bereits 7 Jahre her ist, passt das Wort doch ganz gut.
Für die knusprige Apfeltarte mit Dulce de Leche sollte zunächst der Tarte-Teig hergestellt werden. Hierfür alle Zutaten vorsichtig vermengen, so wenig kneten wie möglich, damit der Teig schön mürbe wird. Hier dürfen ruhig noch ein paar Butterstückchen sichtbar sein.
Der Teig sollte nun für 30 Minuten in Frischhaltefolie im Kühlschrank ruhen.
In der Zwischenzeit könnt ihr die Äpfel (bei mir waren es zwei mittelgroße) waschen & in dünne Scheiben schneiden.
Den Teig mit einem Nudelholz rund ausrollen und in eine gefettete Tarteform legen (der Teig sollte hier breiter als der Rand sein, damit man diesen später einschlagen kann.
TIPP: Wer keine Tarteform hat, kann das ganze auch auf ein einfaches Backblech mit Backpapier legen, funktioniert genauso gut!
Bestreicht den Teig mit der Dulce de Leche. Hier könnt ihr selbst entscheiden, ob ihr mehr oder weniger davon verwenden möchtet.
Dann die Apfelscheibchen fächerförmig darauf verteilen und den Rand etwas einschlagen. Die Butter schmelzen, darüber gießen und mit etwas Zucker bestreuen.
Die knusprige Apfeltarte mit Dulce de Leche-Füllung kann nun für ca. 18-20 Minuten bei 180°C in den Ofen geben, bis der Teig goldbraun ist (die Zeit kann je nach Ofen etwas variieren).
Und natürlich darf auch diesen Monat ein kleines Unboxing der aktuellen Degustabox* nicht fehlen. Denn neben der Dulce de Leche von San Ignacio waren noch andere tolle Produkte enthalten. Besonders lecker waren die gebrannten Haselnusskerne von Seeberger, die vesprühen so ein tolles Jahrmarktfeeling für zuhause.
Auch der Orangensaft von Valensina war schön fruchtig und ist perfekt für einen guten Start in den Tag.
Was gibts bei euch gern zum Sonntagskaffee?
Ich bin gespannt auf euren Lieblingskuchen.
*Sponsored Post: Vielen
Dank an das Degustabox-Team. Die Box wurde mir zum Testen zur
Verfügung gestellt hat. Alle Kommentare entsprechen meiner ehrlichen Meinung.
19.04.2016
28.03.2016
Vom perfekten Osterbrunch & wie ihr euer Buffet mit ein paar Handgriffen verschönert
Frische Brötchen, Wurst- und Käsevariationen, Obstsalat, Gemüsesticks mit Dips, Spiegeleikuchen und und und.. Bei uns auf dem Ostertisch standen viele tolle Leckerein, die bei einem ordentlichen Brunch auf keinen Fall fehlen dürfen. Ganz wichtig bei uns sind die bunt gefärbten Ostereier, da wird an Ostern immer am Tisch geketscht - welches Ei am Längsten heile bleibt, gewinnt.
Kennt ihr diesen Brauch?
Gewonnen habe ich dabei nicht, geschmeckt hat es aber trotzdem sehr lecker. Kein Wunder, das Frühstück zählt zu meiner liebsten "Mahlzeit". Wenn man allerdings zum Frühstück bzw. Brunch einlädt, ist eine gute Vorbereitung das A und O.
Man sollte vorher bereits einen Tag einplanen um alle Vobereitungen zu treffen, damit man später entspannt aufstehen und den letzten Schliff machen kann.
Vom Essen planen über Lebensmittel einkaufen bis hin zum Schnippeln und Tisch decken kann einige Zeit vergehen. Ich habe hier versucht bereits am Vortag alles soweit vorzubereiten, dass am Ostersonntag bzw. eigentlichen Brunchtag lediglich die frischen Zutaten aufgeschnitten werden mussten und alles schön auf den Platten und Tellern drapiert & dekoriert werden konnte.
Da sind die simpelsten Dinge eigentlich immer die Besten. Ich biete meinen Gästen am Liebsten die Speisen an, die mir selbst auch gut schmecken. Da darf sowohl süß als auch herzhaft auf keinen Fall fehlen.
Um einen extra Hingucker auf eurem nächsten Buffet zu zaubern, solltet ihr euch unbedingt an der 'Food-Dekoration' ausprobieren. Es macht z.B. viel mehr her, wenn man mehrere Farben miteinander kombiniert. Da wirken ein paar Kleckse Basilikumpesto und Balsamicocreme auf dem Tomate-Mozzarella Teller wahre Wunder - und es schmeckt zudem noch viel intensiver.
Auch beim Obstsalat solltet ihr auf jeden Fall auf verschiedene Obstfarben setzen und verschiedene Größen wählen.
Oder wie wäre es mit einer selbstgeschnitzten Rose aus Rettich oder einem anderen Obst oder Gemüse?
Das erfordert zwar etwas Übung, macht aber total Spaß und wird auf jeden Fall vielen eurer Gäste ins Auge springen.
Die Technik hierfür habe ich bei einem Carving-Workshop der Fleischerei Reinert kennen gelernt. Hierfür war ich zusammen mit anderen tollen Bloggern eingeladen und habe einen ganz tollen Abend mit leckeren Snacks, netten Gesprächen und natürlich ganz viel Gemüseschnitzen verbracht.
Praktisch, dass da direkt der Osterbrunch anstand. Und ich muss direkt zugeben, dass meine Wurstplatte dieses Mal viel hübscher aussah mit fein gelegten Schinken- und Salamischleifen und natürlich den tollen Rettichrosen. Zwei von Ihnen wurden zusätzlich noch mit Lebensmittelfarbe eingefärbt.
Eine passende Schnitzanleitung findet ihr auf youtube, schaut z.B. mal hier.
Wie habt ihr die Ostertage verbracht?
Kennt ihr diesen Brauch?
Gewonnen habe ich dabei nicht, geschmeckt hat es aber trotzdem sehr lecker. Kein Wunder, das Frühstück zählt zu meiner liebsten "Mahlzeit". Wenn man allerdings zum Frühstück bzw. Brunch einlädt, ist eine gute Vorbereitung das A und O.
Man sollte vorher bereits einen Tag einplanen um alle Vobereitungen zu treffen, damit man später entspannt aufstehen und den letzten Schliff machen kann.
Vom Essen planen über Lebensmittel einkaufen bis hin zum Schnippeln und Tisch decken kann einige Zeit vergehen. Ich habe hier versucht bereits am Vortag alles soweit vorzubereiten, dass am Ostersonntag bzw. eigentlichen Brunchtag lediglich die frischen Zutaten aufgeschnitten werden mussten und alles schön auf den Platten und Tellern drapiert & dekoriert werden konnte.
Da sind die simpelsten Dinge eigentlich immer die Besten. Ich biete meinen Gästen am Liebsten die Speisen an, die mir selbst auch gut schmecken. Da darf sowohl süß als auch herzhaft auf keinen Fall fehlen.
Um einen extra Hingucker auf eurem nächsten Buffet zu zaubern, solltet ihr euch unbedingt an der 'Food-Dekoration' ausprobieren. Es macht z.B. viel mehr her, wenn man mehrere Farben miteinander kombiniert. Da wirken ein paar Kleckse Basilikumpesto und Balsamicocreme auf dem Tomate-Mozzarella Teller wahre Wunder - und es schmeckt zudem noch viel intensiver.
Auch beim Obstsalat solltet ihr auf jeden Fall auf verschiedene Obstfarben setzen und verschiedene Größen wählen.
Oder wie wäre es mit einer selbstgeschnitzten Rose aus Rettich oder einem anderen Obst oder Gemüse?
Das erfordert zwar etwas Übung, macht aber total Spaß und wird auf jeden Fall vielen eurer Gäste ins Auge springen.
Die Technik hierfür habe ich bei einem Carving-Workshop der Fleischerei Reinert kennen gelernt. Hierfür war ich zusammen mit anderen tollen Bloggern eingeladen und habe einen ganz tollen Abend mit leckeren Snacks, netten Gesprächen und natürlich ganz viel Gemüseschnitzen verbracht.
Praktisch, dass da direkt der Osterbrunch anstand. Und ich muss direkt zugeben, dass meine Wurstplatte dieses Mal viel hübscher aussah mit fein gelegten Schinken- und Salamischleifen und natürlich den tollen Rettichrosen. Zwei von Ihnen wurden zusätzlich noch mit Lebensmittelfarbe eingefärbt.
Eine passende Schnitzanleitung findet ihr auf youtube, schaut z.B. mal hier.
Wie habt ihr die Ostertage verbracht?
21.03.2016
Rotkohltarte mit Ziegenfrischkäse & Honig
Ihr glaubt Rotkohl schmeckt nur bei kalten Temperaturen zu Knödeln und Rouladen?
Dann möchte ich euch heute vom Gegenteil überzeugen.
Bei uns gab es vor kurzem die mit Abstand beste Tarte, die ich je gegessen habe. Diesmal nicht süß, sondern herzhaft.
Da träume ich jetzt schon von lauen Sommerabenden auf dem Balkon, ein Glas kühlen Weißwein in der Hand und ein Stück Rotkohltarte auf dem Teller.
Okay, bei den Temperaturen kann man wirklich nur von den warmen Temperaturen träumen, aber auch zu jeder anderen Jahreszeit schmeckt die Rotkohltarte hervorragend und ist zudem noch ganz einfach zuzubereiten.
Für den Teig Mehl, 1 Prise Salz, Quark und Butter verkneten. Diesen für ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
In der Zwischenzeit die Zwiebel hacken und in der Butter anschwitzen. Fügt nun den Rotkohl & gerne auch einen Schuss Essig hinzu. Ich habe für die Tarte Rotkohl aus dem Glas verwendet. Wer mag kann diesen natürlich gerne auch selber kochen, das war mir hier aber viel zu aufwendig.
Den Rotkohl kurz mit den Zwiebeln vermengen und nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen. Fügt nun den Thymian und die Kerne hinzu. Wer mag nimmt gerne einen Mix aus mehreren Kernen wie Pinien-, Kürbis- & Sonnenblumenkernen.
Rollt den Tarteteig flach aus und gibt diesen in die gefettete Tarteform. Verteilt darauf den Rotkohl und bröselt den Ziegenfrischkäse darüber. Milch mit den Eiern kurz verquirlen und darüber gießen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200° C 20-25 Minuten backen, bis der Ziegenfrischkäse goldbraun ist.
Noch kurz abkühlen lassen und mit etwas Honig garnieren.
Für mich definitiv eins der besten Rezepte, die ich seit langem ausprobiert habe. Wenn ihr auch neugierig seid probiert meine Rotkohltarte mit Ziegenkäse und Honig unbedingt aus.
Dann freu ich mich natürlich auf euer Feedback, wie es geschmeckt hat!
Habt ihr noch mehr tolle Tarte-Rezepte, die man unbedingt ausprobieren sollte?
Dann immer her damit!
Habt alle eine schöne Woche.
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