09.08.2013

Post aus meiner Küche: Kindheitserinnerungen

Der Grund dieses Posts hat seinen Ursprung in einem heut geplanten Mädelsabend. Die Freundin meines Bruders hat mich mit anderen Mädels zu sich nach Hause eingeladen. Damit es auch neben leckerem Sekt noch was zu naschen gibt, wollt ich natürlich meinen Teil dazu beitragen.
& was soll Madame ausgerechnet mitbringen ? 

Schleckmuscheln ! 
Wer kennt sie nicht, diese kleinen Plastikmuscheln, gefüllt mit Bonbonmasse aus Kindheitstagen. Das war neben Esspapier, Kaugummi-/ Schokoladenzigaretten & Liebesperlen die Süßigkeit, die ich in meiner Kindheit gerne vernascht hab.
Doch das es so eine schwierige Aufgabe ist, diese zu bekommen, war mir wirklich nicht bewusst. Es gibt ja wirklich alles heutzutage, NUR Schleckmuscheln gibt es nicht! Ich war wirklich überall und bin durch ganz Hannover gedüst, aber keine Chance. Meine Suche blieb erfolglos.
Ja, einige werden jetzt sicher sagen: "Schau doch mal im Internet." Doch dafür blieb leider keine Zeit mehr, also habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen, diese leckeren kleinen Teile selbst zu machen.
Und wenn wir mal ehrlich sind, es ist ja auch viel cooler etwas selbst gemachtes mitzubringen oder?


Also hab ich einfach mal gegoogelt was die Weiten des Internets so hergeben & bin schnell auf ein ganz simples Rezept gestoßen. Alles was ihr dazu benötigt, sind Muschelschalen und Bonbons. Ihr könnt dazu entweder gesammelte aus dem letzten Strandurlaub, Jacobsmuschelschalen etc. nehmen.


Zu erst müsst ihr die Muscheln ca. eine halbe Stunde in leichtem Essigwasser auskochen, damit sie auch wirklich sauber sind.


Sind die Muscheln fertig ausgekocht, geht es an die Befüllung. Wer es sich wie ich ganz einfach machen möchte, nimmt dafür einfache Bonbons aus dem Supermarkt. Diese einfach mit Hilfe einer Küchenmaschine fein zerkleinern.
Natürlich kann man auch die Bonbonmasse selbst herstellen, aber dafür braucht man laut vieler Rezepte ein Zuckerthermometer, was ich nicht besitze.

 Die zerkleinerten Bonbons gebt ihr nun in einen Topf und erhitzt sie vorsichtig bis...

...daraus eine zehflüssige Masse wird. Ganz wichtig dabei ist immer gut umrühren. Die Bonbonmasse muss nur noch in die Muschelschalen gefüllt werden. 

Abkühlen lassen & fertig. Entweder nascht ihr gleich los oder verpackt sie noch nett. Schon habt ihr ein kreatives Mitbringsel oder Geschenk für die nächste Party.

& ihr, erinnert ihr euch noch an die Süßigkeiten eurer Kindheit?

4 Kommentare:

Julia hat gesagt…

Hallo Mareike,
erstmal vielen lieben Dank für deine Kommentare! So ein Quilt ist ein Haufen Arbeit, aber macht auch unheimlich Spaß. Man kann alle seine Stoffreste verwerten, das ist der Vorteil ;) Deswegen sind es bei mir auch so viele verschiedene Quadrate geworden.
Deine Idee mit den Schleckmuscheln ist ja genial. Ich erinnere mich, dass ich die als Kind immer furchtbar fand, aber selbstgemacht ist das natürlich eine ganz andere Kategorie! In meiner Kindheit sind mein Bruder und ich immer zum Kiosk gegangen und haben uns Schlümpfe oder Cola-Kracher gekauft :D Ohje!

Liebste Grüße,
Julia

Unknown hat gesagt…

Hi Mareike :)
danke für deinen Kommentar :) ich denke auch dass es wichtig ist mal die Schattenseiten des Bloggens anzusprechen da es sicher nicht nur mir so geht :)

LG
Anett

FayBee hat gesagt…

Das ist echt eine super idee!!! Wie habe ich diese Schleckmuscheln geliebt! Liebe Grüsse, Fabienne

fabelhaftselbstgemacht hat gesagt…

Liebe Mareike,
erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinem schönen Blog!
Meinen kennst du ja schon. Freut mich, dass du die Idee aufgegriffen hast - noch mehr hätte es mich gefreut, wenn du mich verlinkt hättest. Vielleicht magst du das ja noch nachholen.
Liebe Grüße
Inga von fabelhaftselbstgemacht